Ist es besser zu reden oder zu sterben?
Ist es besser zu flüstern oder zu schreien?
Ist es besser zu sprechen oder zu Ersticken?
Ist es besser zu gehen oder zu laufen?
Ist es besser zu schwatzen oder zu ertrinken?
Ist es besser zu fallen oder zu fliegen?
Ist es besser zu denken als zu reden?
Ist es besser zu reden als zu denken?
Ist es besser zu reden was man allzu denkt?
Es ist besser!
Bewegen wir uns nicht immer zwischen einem immer und niemals, zwischen einem wenn und aber, zwischen zwei Türen die sich jederzeit schließen können; stehen wir im Flur?; zwischen mir und dir ist mehr als Zeit, mehr als nur eine Tür. Zwischen immer und niemals, zwischen im Moment und nie im Moment, zwischen einem Moment und einen nicht dagewesene Moment, einen erwünschten Moment? Immer ist der Moment der da ist und niemals ist der Moment den man sich erträumt. Man hängt zwischen Bauch und Kopf, zwischen endlos und endlich, zwischen kalt und warm. Always, jeden Tag, immer, all ways, alle Wege sagen ja. Never, no ever, nie Mals, obwohl sag niemals nie, und wenn doch mit einer erneuten Negativität! Weil nein und nein macht ein ja, die doppelte Verneinung repariert so einiges. Was ist dazwischen? Ja, was genau befindest sich dort, dort wo wir uns so oft verrennen, so oft nicht weiter wissen, dort wo wir uns so oft verlieren. Was genau ist da? Unser Herz und unser Körper ist uns nur einmal gegeben, wir benutzen unser Herz, wir beflügeln es an unseren goldenen Tagen und quälen es wenn uns diese Tage verlassen, meist habe ich das Gefühl, wenn ich alleine bin das mein Herz durch mein Rückrat fällt, einfach nach unten gesogen wird, wenn ich liege, es drückt mich zu Boden. Fühlt sich so fallen an? Ist es das fallen was alle benutzen wenn man in die Liebe fällt? Die Engländer sagen es richtig „Fall in Love“. Doch wer fängt uns nach dem Fall, wenn nicht der oder die Jenige den wir erwarten? Wer fängt uns auf? Warum habe ich an den goldenen Tagen das Gefühl ich könnte fliegen? Nicht nach oben, mehr der Flug über alles, die Betrachtung von außen, die Situation lieben lernen, den Moment genießen. Man fühlt sich wie auf Wolke 7, man fliegt über dem Moment, der Moment der so wichtig ist. Warum fühlt man so oft das gleich und doch anders? Ich würde sagen wir sind eine Melodie, und eine Melodie ist nicht nur für ein Instrument gemacht, nicht du, nicht ich. Aber finde das Instrument was sich für dich am besten anhört, jemand der deine
Harmonie versteht und seine wie eine gute Terz oben hinauf legt. Der dich fängt an einen gefallenen Tagen und fliegen lässt an deinen goldenen Tagen. Zwischen immer und niemals. Gestern sagt ich vor 5 Jahren, und gestern ist schon etwas her und heute morgen kommt mir vor als wäre es eine Ewigkeit her. Zeig bestimmt das Leben, doch du bestimmst wie du die Zeit nutz. Du darfst entscheiden wie oft ein „never and always“ passiert, und du darfst entscheiden wer du sein möchtest. Du bist frei. Du darfst. Du darfst sein, du darfst lachen, du darfst Glück spüren und du musst dich nicht schämen, nicht rechtfertigen und auch nicht erklären. Du darfst. Du darfst dich im niemals und immer verrennen und dich retten lassen, ja du darfst. Man könnte meinen die Welt hat recht, die Norm bestimmt, aber wenn man im niemals und immer ist, dann lügt diese Welt, dann hat die Welt unrecht und die Norm bestimmt nur sich selbst und doch nicht dich, denn nicht du bist die Norm sonder du bist du, und du darfst. Ja, hör zu, du darfst frei sein, lachen, Lieben und fühlen, du darfst erzählen, zuhören, fliegen, fallen und jeden Moment zwischen immer und nie erleben, aber pass auf dein Herz und deinen Körper auf, dein herz kann brechen und dein Körper wird kaputt gehen und dann wird ihn niemand mehr so ansehen wie jetzt. Du bist jung und darfst; du darfst; du sollst….. LEBEN!